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Die Tomate (Solanum lycopersicum) ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse, die in Südamerika beheimatet ist. Seine Früchte sind reich an den Vitaminen A, C, K und Lycopin, das als starkes Antioxidans wirkt. Der regelmäßige Verzehr von Tomaten unterstützt das Immunsystem, wirkt sich positiv auf Herz und Haut aus.

Voraussetzungen für den Anbau:

  • Position: Die Tomate bevorzugt sonnige, warme und windgeschützte Standorte. Die optimale Wachstumstemperatur liegt bei 22-26°C.

  • Boden: Sie wächst am besten auf fruchtbaren, humusartigen Böden mit einem leicht sauren bis neutralen pH-Wert (pH 6,0-7,0). Der Boden sollte gut durchlässig und mäßig feucht sein.

Aussaat und Pflege:

  • Aussaat: Die Tomatensamen werden im März oder Anfang April im Haus ausgesät, und die Setzlinge werden in der zweiten Maihälfte in den Boden gepflanzt, wenn die Frostgefahr vorüber ist. Aufgrund der langen Vegetationsperiode wird empfohlen, aus Sämlingen zu züchten.

  • Bewässerung: Die Tomate muss regelmäßig gegossen werden, vor allem während der Blüte und des Fruchtansatzes. Das Bestreuen der Blätter sollte vermieden werden, um die Entstehung von Pilzkrankheiten zu verhindern.

  • Befruchtung: Vor der Aussaat lohnt es sich, den Boden mit Kompost oder gut zersetztem Mist anzureichern. Während der Vegetation können Mineraldünger mit einem Vorherrschen von Phosphor und Kalium verwendet werden, um überschüssigen Stickstoff zu vermeiden, was ein üppiges Blattwachstum auf Kosten des Ertrags fördert.