Radieschen

Radieschen (Raphanus sativus) ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Kohlgewächse, die für essbare Wurzelverdickungen angebaut wird. Es ist reich an Vitamin C, B6 und Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Der regelmäßige Verzehr von Radieschen unterstützt die Verdauung, wirkt entgiftend und stärkt die Immunität des Körpers.

Voraussetzungen für den Anbau:

• Position: Radieschen bevorzugt sonnige oder leicht schattige Standorte. Die optimale Wachstumstemperatur liegt bei 12-18°C.

• Boden: Sie wächst am besten auf leichten, humusartigen Böden mit einem neutralen bis leicht sauren pH-Wert (pH 6,0-7,0). Der Boden sollte feucht, aber nicht durchnässt sein.

Aussaat und Pflege:

• Aussaat: Radieschensamen werden vom zeitigen Frühjahr bis zum Spätsommer alle 2-3 Wochen direkt in den Boden ausgesät, um die Kontinuität der Ernte zu gewährleisten. Reihenabstand 10-20 cm, und in einer Reihe alle 3-5 cm. Vermeiden Sie frischen Mist, der Druck auf die Eindickung ausüben kann.

• Bewässerung: Rettich muss regelmäßig gegossen werden, insbesondere während der Zeit der Keimung und Verdickung. Vermeiden Sie eine Übertrocknung des Bodens, die zu Holzbildung und Rissbildung in der Verdickung führen kann.

• Befruchtung: Vor der Aussaat lohnt es sich, den Boden mit Kompost anzureichern. Während der Vegetation ist eine intensive Stickstoffdüngung nicht zu empfehlen, um ein übermäßiges Blattwachstum auf Kosten der Verdickung zu vermeiden.